Nicht für die Schule, für's Leben lernen wir
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Die Hochwassersituation bleibt wegen der starken Niederschläge äußerst angespannt; Sonntagfrüh wurde ganz Niederösterreich zum Katastrophengebiet erklärt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Experten der Katastrophenschutzbehörde appellieren an die Bevölkerung.
Gemäß § 13 Abs. 2 NÖ Katastrophenhilfegesetz 2016 (NÖ KHG 2016), LGBl. Nr. 70/2016 idF LGBl. Nr. 23/2018 erlässt unter anderem die Bezirkshauptmannschaft Melk folgende Verordnung:
Die Bezirkshauptmannschaft Melk als Katastrophenschutzbehörde stellt fest, dass am 15.09.2024, um 09:15 Uhr in sämtlichen Gemeinden und Katastralgemeinden im Verwaltungsbezirk Melk eine Katastrophe vorliegt.
Diese Verordnung ist in geeigneter Weise kundzumachen. Diese Verordnung tritt mit dem Aushang an der Amtstafel der Bezirkshauptmannschaft Melk in Kraft.
"Vermeiden Sie unnötige Fahrten und achten Sie auf die Anweisungen der Einsatzkräfte"
Laut Informationen auf ORF ersuchen Experten der Katastrophenschutzbehörde des Landes Niederösterreich die Bevölkerung dringend, aufgrund der aktuellen Entwicklungen von unnötigen Fahrten abzusehen. Durch die extrem intensiven Niederschläge seien in den vergangenen Stunden speziell im ländlichen Bereich gefährliche Bereiche entstanden, vor allem in den Bezirken Melk, St. Pölten und Tulln seien zahlreiche Straßen wegen Überflutungen unpassierbar, Gefahrenbereiche bei Dunkelheit für Autofahrer mitunter kaum erkennbar. Auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner appelliert an die Bevölkerung: "Bitte unbedingt den Anweisungen Folge leisten! Wir brauchen Ihre Mithilfe - wir bitten Sie, achten Sie auf sich selber und vor allem auf Anweisungen aller Einsatzkräfte! Vermeiden Sie Fahrten und Wege. Nur wenn es unbedingt notwendig ist, denn sie könnten sich und anderen - wie Einsatzkräfte – gefährden!"
Der Zivilschutzverband rät Folgendes:
Verordnung (91 KB) - .JPG
15.09.2024