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Spende

Am 2. Juli  konnte Musikschulleiter Klaus Hainzl ein besonderes Geschenk für die Musikschule Nibelungengau entgegennehmen.

Herr Michael Schnepf aus Leiben spendete einen Bösendorfer-Flügel für die Musikschule. Dieser stammt noch aus dem Nachlass seines Großvaters Franz Raubal.

Bürgermeisterin Gerlinde Schwarz und Bürgermeister Johannes Weiß bedankten sich im Namen der Gemeinden und der Musikschule für den tollen Flügel.

 

 

 

Geschichtliches zu Franz Raubal (1902-1972)

1902 in Wien geboren kam Franz Raubal schon mit fünf Jahren nach Leiben, wo sein Vater als Färbermeister arbeitete.

Herr Franz Raubal war als Volksschullehrer im Waldviertel und als Hauptschullehrer, Berufsschullehrer und Musiklehrer in Pöchlarn tätig. Nach seiner Rückkehr aus der russischen Gefangenschaft im Jahr 1946 zogen er und seine Frau nach Leiben.

1951 hat er eine Studie über die St. Corona Kirche herausgebracht und 1969 die Ortsgeschichte der Marktgemeinde Leiben. Auch für den Waldviertler Heimatbund hat er viele Berichte rund um Leiben verfasst.

Einige Beiträge von Franz Raubal finden Sie auch in unserer Topothek: https://leiben.topothek.at

Neben der Heimatforschung war die Musik seine größte Freude. Jahrzehntelang war er Sänger des Kirchenchors in Lehen und Organist in Leiben. 1931 bis 1940 leitete er als Chormeister den Gesangsverein Pöchlarn und ab 1953 den Gesangs- und Musikverein Leiben. In Anerkennung seiner großen Verdienste um das Sängerwesen hat ihm der Sängerbund im Jahr 1969 die goldene Chormeisternadel und die goldene Bundesmedaille überreicht.

03.07.2025