Verkehrserziehungsaktion für Kinder in der 3. u. 4. Schulstufe der Volksschule

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Gruppenfoto "Hallo Auto"

Mehr Sicherheit  für die kleinen Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr bringt das Verkehrssicherheitsprogramm „Hallo Auto". Nach dem Motto „Lernen durch Erleben" werden bei der österreichweit durchgeführten Aktion von ÖAMTC Fahrtechnik und AUVA 8- bis 9-jährigen Volksschülern aktiv, spielerisch und ohne erhobenen Zeigefinger die Gefahren des Straßenverkehrs vor Augen geführt.

Das für Schulen kostenlose Programm der ÖAMTC Fahrtechnik hat seit 1986/87 in Zusammenarbeit mit der AUVA bereits über 1,725.000 Schulkinder erreicht und stellt einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr dar.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Kinder durch eigenes Erleben auf die Gefahren aufmerksam zu machen. In diesem Alter kann sich so gut wie kein Kind vorstellen, wie lange es dauert, bis ein Auto zum Stillstand kommt. Diesem gefährlichen Unwissen begegnet die Aktion auf spielerische Weise.

Die Kinder vergleichen ihren eigenen Bremsweg aus dem Laufen heraus mit dem eines Autos, welches von einem Instruktor bei Tempo 50 durch eine Notbremsung zum Stillstand gebracht wird. Schon diese Übungen zeigen, wie schwer das Bremsen ist. Anschließend dürfen die Kinder vom Beifahrersitz aus, das speziell mit Doppelbremspedal und kindgerechten Rückhaltevorrichtungen ausgestattete Auto, bremsen. So können sie selbst erfühlen, wie lange das Auto braucht, bis es zum Stillstand kommt.

"Auf diese Weise gelingt es, den Kindern spielerisch bewusst zu machen, dass sie die Fahrbahn keinesfalls vor einem herannahenden Fahrzeug betreten sollen und bewegen sich im Straßenverkehr viel vorsichtiger", meint Walter Stern, Leiter der Verkehrserziehung von der ÖAMTC Fahrtechnik."

Die Volksschule Leiben nimmt immer wieder an dieser Aktion teil. Auch Bgmin  Gerlinde Schwarz hat sich selbst ein Bild von der Aktion gemacht.

Bei der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) sind ca. 4,8 Millionen Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert. Dazu zählen auch 1,4 Millionen in Ausbildung Stehende — vom verpflichtenden Kindergartenjahr bis zum Studienabschluss. Vorrangige Kernaufgaben der AUVA sind neben der Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten die Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern.

Fotogalerie: Hallo Auto

Text: ÖAMTC, Fotos: VS u. Gemeinde

07.06.2017

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