Hohe Auszeichnung für Bürgermeister Karl Heinz Spring

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Am Dienstag, den 9. November 2010 wurde an unseren Bürgermeister Karl Heinz Spring das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich feierlich von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll überreicht.
 
In Zuge einer feierlichen Sitzung konnten die Leistungen Bgm. Spring, welcher von seiner Gattin und Frau GGR Schwarz Gerlinde begleitet wurde, würdig honoriert werden.
 
Der Antrag auf Verleihung wurde von Vizebürgermeister Franz Raidl gestellt, wo der Lebenslauf und die umfangreichen Tätigkeiten unseres Bürgermeisters im öffentlichen Bereich und im Vereinswesen aufgelistet wurden. Die unzähligen Funktionen unseres Bürgermeisters, welche dem öffentlichen Leben zu Gute kommen, wurden hier ebenfalls angeführt.
 
Die NÖ Landesregierung hat dann in ihrer Sitzung am 13. Juli 2010 beschlossen, in Würdigung der hervorragenden Verdienste von Bgm. Spring Karl Heinz um das Bundesland Niederösterreich das goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich zu verleihen. 
  
Die Marktgemeinde Leiben gratuliert sehr herzlich zu dieser hohen Auszeichnung seitens der NÖ Landesregierung. Wir hoffen auf weitere Jahre mit diesem großem Engagement für die Gemeinde und ihre Bürger. 
  

(Text: Vzbgm. Raidl Franz, Foto: COPYRIGHT: NLK Pfeiffer)


Ehrenzeichen für verdiente Landsleute
LH Pröll: Miteinander das Land nach vorne gebracht
Von „einer Zeit, die reich an Herausforderungen ist", sprach Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, als er am, Dienstag, 9. November, im Sitzungssaal des NÖ Landtages in St. Pölten 38 Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich, eine Gedenkmedaille des Landes, elf Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und sieben Berufstitel überreichte. Zudem wurde ein Befreiungs-Ehrenzeichen posthum an Friedrich Seifert verliehen, der sich um die Befreiung unseres Landes von der nationalsozialistischen Herrschaft verdient gemacht hat.
„Diese Feierstunde bietet die Möglichkeit, uns aus der Hektik des Alltags herauszureißen und darüber nachzudenken, was wir in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu leisten im Stande waren", betonte Pröll. „Es ist ein Qualitätsmerkmal unseres Bundeslandes, in regelmäßigen Abständen Danke zu sagen und daraus Kraft für neue Herausforderungen zu schöpfen", so Pröll. Weiters erinnerte der Landeshauptmann an die unangenehme Ausgangssituation Niederösterreichs nach dem Zweiten Weltkrieg, die Besatzungszeit und den Eisernen Vorhang mit seinen negativen Konsequenzen für die Entwicklung unseres Bundeslandes sowie an die Naturkatastrophen der letzten Jahre.
„Wir wurden ein Quäntchen härter geprüft als die anderen, haben als Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher um ein wenig härter arbeiten müssen als andere, was vielleicht mit die Ursache war, dass wir schneller vorangekommen sind als andere Bundesländer", führte Pröll weiter aus und erinnerte an das prognostizierte Wirtschaftswachstum von 2,1 Prozent, die zum siebenten Mal in Folge sinkenden Arbeitslosenzahlen und die 18.000 Betriebsneugründungen in den letzen zweieinhalb Jahren mit all ihren positiven Auswirkungen auf die Arbeitsplätze.
„Heute gibt es in Niederösterreich schon wieder mehr Beschäftigte als im Jahr 2007", so Pröll. Miteinander, nämlich mit der Bevölkerung auf der einen Seite und mit den politisch Verantwortlichen auf der anderen Seite, sei es gelungen, getragen durch ein tiefes Vertrauen, dieses Land voranzubringen. Natürlich seien gerade die zurückliegenden Jahre wirtschaftspolitisch sehr anstrengend gewesen, und natürlich sei die Zeit der internationalen Irritationen auch nicht spurlos an Niederösterreich vorbeigegangen, sagte Pröll. Jeder Einzelne habe Hand angelegt und das Land in einer schwierigen Situation nach vorne gebracht.
Als weitere Punkte sprach der Landeshauptmann die Chancen der niederösterreichischen Wirtschaft auf den internationalen Märkten und die Anstrengungen des Landes in Forschung und Entwicklung an. „Auch in den nächsten Jahren werden weitere 400 Millionen Euro in diesen Bereich investiert, um qualitativ hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen", meinte Pröll. Weitere Schwerpunkte seien der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, betonte der Landeshauptmann, der auf die Eröffnung der Nordautobahn und der Donaubrücke Traismauer verwies, Investitionen in den Sozialbereich, die Pflege der älteren Generation und der Bereich Familie.
„Wir werden bei aller Notwendigkeit und Anerkennung einer Sparpolitik der Republik den Weg Niederösterreichs als Familienland beibehalten", so Pröll. Für die Lebensqualität und die Standortqualität sei auch der kulturelle Bereich wichtig. Im Zusammenhang mit Betriebsansiedlungen seien das kulturelle Angebot und die kulturelle Vielfalt immer bedeutender, so Pröll abschließend.


(Text: Pressedienst des Landes Niederösterreich)

 
 

10.11.2010

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