Leiben im Bereich Energie auf gutem Kurs

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Leiben im Bereich Energie auf gutem Kurs

Niederösterreich hat sich ambitionierte Ziele gesetzt: bis 2015 sollen 100 Prozent des Strombedarfs und bis 2020 50 Prozent des Gesamtenergiebedarfs mit Erneuerbarer Energie gedeckt werden. „Diese Ziele sind ohne die Unterstützung der Gemeinden nicht erreichbar. Wir haben deshalb in den letzten Jahren einige wichtige Projekte im Energie- und Umweltbereich auf den Weg gebracht und damit unsere Hausaufgaben großteils erfüllt“, berichtet Gemeinderat Günter Blecha, der künftig auch als Energiebeauftragte der Marktgemeinde Leiben fungieren wird. Leibens Bürgermeister Franz Raidl ist stolz auf die bisher umgesetzten Projekte: „Uns als Gemeinde kommt gerade im Sektor Energie eine große Vorbildwirkung zu. Mit der Dämmung von Gemeindegebäuden, der Heizungsumstellung auf umweltfreundliche Nahwärme und der laufenden Optimierung der öffentlichen Beleuchtung gehen wir mit gutem Beispiel voran.“

Das Umwelt-Gemeinde-Service der Energie- und Umweltagentur NÖ, kurz eNu, umfasst neben der Beratung über das Umwelt-Gemeinde-Telefon, 02742 22 14 44, die Bereitstellung aktueller Informationen und Angebote auf der Website www.umweltgemeinde.at, auch die persönliche Beratung im Rahmen eines Gemeindebesuches vor Ort. Eine solche Vor-Ort-Beratung nahm die Marktgemeinde Leiben vor kurzem in Anspruch, um sich über aktuelle Entwicklungen im Energie- und Umweltbereich zu informieren.

„Der persönliche Kontakt mit den Gemeinden ist uns ein besonderes Anliegen, um zu erfahren wo Unterstützungsbedarf gegeben ist“, unterstreicht die Regionalbetreuerin der eNu für das Mostviertel Franziska Simmer die Wichtigkeit der Gemeindebesuche. Simmer weiter: „Im Rahmen der Vor-Ort-Beratungen kann den Gemeinden häufig rasch und unkompliziert weitergeholfen werden und über aktuelle Geschehnisse informiert werden.“

Foto (v.l.n.r.): Leibens Bürgermeister Franz Raidl, Franziska Simmer (Regionalbetreuerin der eNu für das Mostviertel), Energiebeauftragter und geschäftsführender Gemeinderat Günter Blecha

Text und Foto: ENU

 

  

28.07.2014

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