9 Gemeinden aus dem Bezirk Melk erhielten WLAN-Fördertafeln

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Bezirk Melk

EU-Landesrat Martin Eichtinger und Martin Selmayr (Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich) verleihen den anwesenden Gemeindevertretern der Gemeinden Hofamt Priel, Krummnußbaum, Leiben, Loosdorf, Raxendorf, Yspertal und Melk (Franz Jaschke, Friedrich Buchberger, Sebastian Wiederkehr, Reinhard Böhm, Anja Mitschitz, Thomas Vasku, Markus Mühlschitzky, Johannes Höfinger, Franz Fichtinger) die „WiFi4EU“-Fördertafeln. © Fotograf und Fee

Mit dem neuen Veranstaltungskonzept „Gemeinde und EU“ will das Land Niederösterreich das Förderangebot der EU-Kommission speziell für Gemeinden besser kommunizieren. Das Kick-off fand am 20. November 2019 in St. Pölten statt, wo allen Gemeinden, die eine Förderung für die Errichtung kostenloser öffentlicher WLAN-Plätze erhalten, Fördertafeln überreicht wurden. Für den Bezirk Melk waren dies die Gemeinden Hofamt Priel, Krummnußbaum, Leiben, Loosdorf, Nöchling, Päggstall, Raxendorf, Yspertal und Melk. Sie erhielten insgesamt € 135.000,- an EU-Förderungen.

GR Claudia Schindler und GR Reinhard Böhm bei der Überreichung

Es gibt immer wieder EU-Förderungen für Gemeinden in Form von unterschiedlichen Calls. Besonders erfolgreich ist das Programm „WiFi4EU“, vor allem in Niederösterreich. Insgesamt waren bereits 102 NÖ Gemeinden bei den vergangenen 3 Calls erfolgreich. Für NÖ heißt dies € 1.530.000 an Unterstützung für Gemeinden für die Errichtung von kostenlosem WLAN an öffentlichen Plätzen, für den Bezirk Melk € 135.000,- (= € 15.000,- je Gemeinde). Im Rahmen eines Festaktes erhielten diese Gemeinden nun Fördertafeln, mit der sie die kostenlosen öffentlichen WLAN-Plätze für alle NutzerInnen gut sichtbar beschildern können.

EU-Landesrat Martin Eichtinger lobte die Gemeinden und ihr Engagement: „Die EU hat ein sehr breites Angebot an Unterstützungen, die sich zum Teil direkt an Gemeinden richten. Ich bin sehr froh und stolz, dass so viele Gemeinden aus Niederösterreich so clever sind, diese Chance zu ergreifen und EU-Förderungen in Anspruch nehmen!“ Walter Kirchler, Geschäftsführer der NÖ.Regional.GmbH: „Die Digitalisierung ist für uns in der Regionalentwicklung ein wichtiges Thema. Ein kostenloses WLAN in jeder Gemeinde vorzufinden gilt schon als üblicher Standard und wird nicht nur von den eigenen Gemeindebürgerinnen und -Bürgern erwartet, sondern vor allem auch von Gästen. Es ist wichtig, dass auch ländliche Gemeinden diesem Anspruch gerecht werden können und den technologischen Anschluss nicht verlieren.“

Städtepartnerschaften & Städtenetzwerke, „Erasmus+“: Jugendschwerpunkt für Auslandsaufenthalte und das Programm „WiFi4EU“: WLAN-Förderung für Ihre Gemeinde waren die ersten drei Fördercalls, über die anwesenden Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter praxisnahe Einblicke zu Ziel, Antrag und Umsetzung im Rahmen der ersten Veranstaltung zum Thema „Gemeinde und EU“ erhielten. Die Reihe wird 2020 fortgesetzt und weitere relevante Fördermöglichkeiten den Gemeinden vorgestellt.

 

 

25.11.2019

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