Das künstlerische Interesse von Gertrud Promitzer zeigte sich schon in der frühen Jugend und galt zuerst der Musik, dann der Malerei. Eine gründliche Ausbildung diente als Grundlage für ihr späteres Schaffen. Von ihren Studienreisen findet der Mittelmeerraum mit seinen Menschen, der Landschaft und dem spezifischen Licht einen sehr starken Niederschlag in ihren Bildern.
Interessant und beeindruckend ist die Spontaneität des Pinselstriches und die Leuchtkraft der Farbe auf Papier und Leinwand. Trotz expressionistischer Abstraktion bleibt sie der Gegenständlichkeit treu. So spiegeln ihre Werke durch die Komposition von Farbe und Form Poesie, Rhythmik und Harmonie der Bewegung wider.
Künstlerischer Werdegang:
1971/1972
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Studium an der Accademia Belli Arti in Rom bei Prof. Monti und Prof. Montanarini
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1972/1973
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Kunstschule in Wien bei Frau Prof. Matejka
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Seit 1983
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Mitglied der internationalen Burckhardt Akademie
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Treffen von
Künstlerin Promitzer mit LH Mikl-Leitner
Am 6.
April fand die Neueröffnung des Egon Schiele Museums in Tulln durch LH Johann
Mikl-Leitner statt. Zu dieser Eröffnung war auch die Malerin Gertrud Promitzer
eingeladen und es gab die Gelegenheit ein Gespräch mit der Landeshauptfrau zu
führen.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Gespräch mit Gertrud Promitzer
Die
Ausstellung „Egon Schiele privat – eine biographische Annäherung“ ist im Egon
Schiele Museum Tulln zu sehen. Anlässlich des 100. Todestages von Tullns
berühmtestem Sohn wurde das museale Kleinod komplett neu aufgestellt. Das Haus
an der Donau lädt anhand von Original-Kunstwerken von Egon Schiele und
Original-Tonaufnahmen von seiner Familie zu einer Reise durch das Leben des
Ausnahmekünstlers.